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Kristallklares Meer, heilender Sand: Der breite goldgelbe Strand erstreckt sich 9 Kilometer an Porto Santos Südküste. Foto: Münch
Porto Santo entfaltet heilende Kräfte aus Wasser und Sand Ein kleines Paradies mit südsee-ähnlichem Traumstand liegt vier Flugstunden von Deutschland entfernt im Atlantik: Porto Santo, Madeiras kleine Schwester. Kennen und lieben gelernt habe ich die Insel im Mai 2015. Jetzt, im Oktober 2017, bin ich schon zum vierten Mal hier. Erlebt habe ich die Insel damit schon in drei Jahreszeiten: im Frühjahr, im Sommer und im Herbst. Die Anreize sind das schon im Frühjahr zum Baden einladende Meer, die Wanderwege mit ihren atemberaubenden Ausblicken, der blaue Himmel und die entspannte Ruhe fernab vom Massentourismus. Als wären das noch nicht Gründe genug, bietet Porto Santos auch noch etwas für die Gesundheit: heißen Sand und warmes Wasser. Thalasso-Therapie im Hotel Vila Baleira Gegen Stress, Rheuma, Hautleiden und Gelenkbeschwerden hilft die Thalasso-Therapie in den warmen Sprudel- und Ruhebecken des Hotels „Vila Baleira“. Der Ursprung des Wortes Thalasso stammt aus dem alten Griechenland und bedeutet Meer. Im Therapie-Zentrum inmitten der schönen Gartenanlage wird das Atlantik-Wasser auf 37 Grad erwärmt, um die Aufnahme der Spurenelemente aus dem Meer zu fördern. Zusätzlich zu den Pools bietet das Thalasso-Haus zwei Saunen, ein türkisches Dampfbad und ein umfangreiches Massage-Programm. Hotsand-Therapie im Hotel Porto Santo Heilkraft wie das Meerwasser verspricht auch der Sand der Atlantik-Insel. Darauf schwört zum Beispiel Raul Gonçalves. „Hier werden Menschen innerhalb weniger Tage von heftigen Schmerzen befreit", sagte der gebürtige Madeiraner. Auf die Therapie mit dem auf 41 Grad erhitzten Sand hat sich das Hotel „Porto Santo“ spezialisiert. Auch hier geht es vor allem um die Linderung von Rheuma und Arthrose, Gelenk-, Rücken- oder Muskelbeschwerden. Durch das halbstündige Sandbad in Holz- oder Metallwannen sollen die Schmerzen schon nach wenigen Anwendungen deutlich schwächer werden, bis sie schließlich ganz verschwinden. Reste Millionen Jahre alter Korallenriffe Natürlich kann jeder das Sandbad auch ganz individuell überall am neun Kilometer langen goldgelben Strand an der Südküste der Insel genießen. Dieser Strand ist am Hotel Vila Baleira am schönsten. Dem Sand von Porto Santo wird seit langem heilende Wirkung zugeschrieben. Der Sand enthält mehr Kohlenstoff als an anderen europäischen Stränden. Seine Bestandteile sind Reste der Korallenriffe, die vor Jahrmillionen um die Insel herum lagen.
In Porto Santos heilsamem Sand lassen sich auch Gefühle ausdrücken - für die Insel oder für einen lieben Menschen. Fotografiert am südwestlichen Zipfel der Insel. Foto: Münch
Ergänzend zur Therapie mit warmem Wasser und Sand werden auch heiße Steine verwendet. Foto: Münch
Madeira-Fähre im Hafen von Porto Santo. Foto: Münch
Die Werft von Porto Santo. Foto: Münch
Der Leuchtturm der Insel. Foto: Münch
Christiano Ronaldo, auf der Nachbarinsel Madeira geboren, lacht als Werbeikone von den Plakaten. Foto: Münch
Alte Gemäuer in der Hauptstadt Vila Baleira. Foto: Münch
Uralte Kieselstein-Mosaike vor der Kirche in der Inselhauptstadt Vila Baleira. Foto: Münch
Der Steg führt hinaus in den Atlantik. Foto: Münch
Schattenspiele am Zauberstrand. Foto: Münch
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Wohliges Schweben im warmen, salzigen Meerwasser des Thalasso-Zentrums im Hotel Vila Baleira. Repro: MÜnch
Gegen den Strom geht man in diesem warmen Becken des Thalasso-Zentrums im Hotel Vila Baleira. Foto: Münch
Massage mit heißem Wasserstrahl im Thalasso-Zentrum des Hotels Vila Baleira. Repro: Münch
In solchen Holz- und Metallwannen werden die Gäste im Hotel Porto Santo in warmen Sand eingehüllt. Foto: Münch
Steinmännchen im heilenden Sand. Foto: Münch
Auch diese Formationen sind komplett aus Sand, der über die Jahre sehr hart geworden ist. Foto: Münch
Traumwetter im Oktober. Foto: Münch
Ponta da Calheta, die Südwestspitze der Insel. Foto: Münch
Das Meer glitzert in der Abendsonne. Foto: Münch
Wenig Verkehr herrscht auf der Hauptstraße im Südwesten Porto Santos zu jeder Tageszeit. Foto: Münch
Ökologisch vorzeigbar: eine Solaranlage zur Stromproduktion am Hotel Vila Baleira. Zusammen mit den Solarzellen auf seinem Dach produziert das Hotel mehr Strom als es selbst verbraucht. In der Nähe des Flughafens steht ein noch viel größerer Solarpark. Dazu kommen weitere kleinere Anlagen und auch schon mehrere Windkraftanlagen. Die Insel ist also auf einem guten Weg zur kompletten Selbstversorgung mit Energie. Passend dazu rollen hier schon etliche Elektromobile über die Straßen. Foto: Münch
Hier geht es hoch in die Inselhauptstadt. Foto: Münch
Pico de Ana Ferreira. Dieser Berg beherrscht den Südwesten der Insel. Im Nordosten Porto Santos sind die Berge noch deutlich höher Foto: Münch
Dünenwnderweg im Inselwesten. Foto: Münch |
Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt als die Zeit, in der man lebt!